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25 Jun 2008

Ungarische und deutsche Technikschüler besuchen WERMA

Faszinierende Technik erlebten Schüler der Tuttlinger Ferdinand-von-Steinbeis-Schule und ihre ungarischen Austauschschüler aus Debrecen am Donnerstag, 19. Juni, bei WERMA Signaltechnik.

Ungarische und deutsche Technikschüler besuchen WERMA

„Was passiert, wenn man mehr als fünf Lichtelemente kombiniert?“ will ein Schüler wissen. Begeistert experimentieren die zukünftigen Ingenieure und Techniker mit den Hupen, Blink- und Blitzlichtern von WERMA. Sie nehmen die Produkte auseinander, testen, schalten ein und aus, halten sich die Ohren zu und stellen wissbegierige Fragen.

Hautnahe Einblicke erhielten die 18 Schüler von WERMA-Fertigungsleiter Erich Martin. Zusammen mit Begleitlehrern Gerald Grüll und Gabor Palchuber verfolgten die Technikeleven, wie ein Signalgerät vom Kleinteil bis zum fertigen Produkt entsteht und konnten sie selbst in die Hand nehmen.

„Kann man die auch in den Garten stellen?“
„Die würd’ ich mitnehmen“, sagt ein Steinbeis-Schüler und liebkost mit den Augen eine edel anmutende Signalleuchte aus Stahl. „Die hat auch einen Designpreis gewonnen!“ entgegnet Marketingassistentin Cornelia Lüth nicht ohne Stolz.
Sein Klassenkamerad will wissen: „Kann man die auch in den Garten stellen?“ Lachend bejaht Lüth: „Unsere Produkte kann man fast überall einsetzen. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt! Man muss sie nur selber anschließen.“

„Voll psycho!“
„Voll psycho!“, entfährt es einem Steinbeis-Schüler, als er eine auffällig leuchtende Signalleuchte sieht. Das Licht flackert und blitzt unregelmäßig und erregt höchste Aufmerksamkeit. Mit der neu entwickelten Technologie verspricht sich das Unternehmen eine Revolutionierung der Signaltechnik, erläutert Lüth. Das Produkt mit „elektronisch verbesserter Sichtbarkeit“ (EVS) sei gerade erst in Hannover der Weltöffentlichkeit vorgestellt worden.

Kulturelles Aufeinandertreffen
„Bei dem Austausch der ungarischen und deutschen Schüler geht es in erster Linie um Völkerverständigung, nicht um Sprachaustausch. Ungarisch ist für die Deutschen einfach zu schwierig“, meint lachend Gerald Grüll, Technologie- und Sportlehrer der Steinbeis-Schule.
Ähnlich sieht es sein ungarischer Kollege Palchuber: „Die Schüler sehen für zehn Tage wie deutsche Familien leben. Für die Deutschen ist das beim Gegenbesuch in Ungarn auch sehr spannend.“
So schildert der 17-jährige Ungar Jozsef seinen stärksten Eindruck: “Deutschland ist sehr sauber.“ Zustimmend nicken seine ungarischen Klassenkameraden.

Regelmäßig finden Schüleraustausche der Tuttlinger Ferdinand-von-Steinbeis-Schule mit ungarischen Schülern der Gábor Dénes Elektrotechnik-Schule aus Debrecen statt. Debrecen ist die zweitgrößte Stadt Ungarns.

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

Tel. +1 (470) 361 / 0600
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