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29 Apr 2008

„Entdecke den Leonardo in Dir!“

Schüler bekommen Preis für leuchtende und hupende Kunstwerke „Entdecke den Leonardo in Dir!“ war der Aufruf an die Schülerschaft der Fritz-Erler-Schule, Tuttlingen. Und 52 Jugendliche sind der Aufforderung gefolgt. Am 25. April 2008 sind ihre technisch-künstlerischen Werke in der Fritz-Erler-Schule ausgezeichnet worden.

„Entdecke den Leonardo in Dir!“

Acht Wochen lang haben die überwiegend weiblichen Schüler unter strengster Geheimhaltung an einem Kunstwerk gebaut. Bedingung war, dass es Kunst mit Technik vereint und blinken oder hupen kann.

Die Kunstwerke überzeugten so sehr, dass die Jury gleich zwei zweite und dritte Plätze vergab:
Für ihr künstlerisch und technisch vollendetes Gesicht mit leuchtenden Augen und Rauchmelder in der Nase erhielten Laura Aicher, Verena Diebold und Hannes Hein vom Biotechnologischen Gymnasium den ersten Preis. Dafür dürfen sich die drei im Sommer auf dem Southside-Festival vergnügen.

Künstlerisch bestach der Mensch von Jana Hummel, Anja Keller und Julia Schlesinger. Das Kunstwerk der ehrnährungswissenschaftlichen Schülerinnen belegte den zweiten Platz.
Ebenfalls auf Platz zwei kam das Kunstwerk von Adrian von Witzleben, Martin Röhrenbach, Mario Grötzinger und Oliver Behr. Ihre Küstenlandschaft mit glitzerndem Meer und warnendem Leuchtturm überzeugte die Jury mit ihrer technischen Finesse.

Auf den dritten Platz kamen Franziska Schlossbach, Anita Böttinger, Benjamin Ginter und Alena Storz mit dem künstlerisch überzeugenden Frauentorso. Mit ihrem technisch gut ausgeführten Spielbrett errangen Julia Schmid, Larissa Zisterer, Julia Feger, Alisa Ramsperger ebenso den dritten Platz.

Alle 50 Schüler lud Landrat Guido Wolf zudem in den Landtag nach Stuttgart ein.

Die Jury besteht aus Landrat Guido Wolf, der zugleich Schirmherr ist, Bruno Stehle, vorsitzender Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Rottweil, Susanne Ritzi-Mathé vom Künstlersymposium Hohenkarpfen, Margrit Marquardt, Innenarchitektin und Günter Kirn, Geschäftsführer von WERMA Signaltechnik.

Mit dem Projekt wollten die Projektpartner die Jugendlichen bei der Berufsorientierung unterstützen. An einem Tag haben die Schüler bei WERMA Signaltechnik in den Ingenieurberuf hineingeschnuppert. Dabei haben sie sich auch mit ihren Strategien und Vorlieben bei der Berufswahl auseinandergesetzt.

Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, Jugendliche mit nichttechnischer Bildung für Technik zu begeistern. Michael Nölle, Kaufmännischer Leiter von WERMA Signaltechnik, rief dieses Projekt vor dem Hintergrund des technischen Fachkräftemangels ins Leben. Der Weg, über Kunst für Technik zu begeistern, ist neu.

Außergewöhnlich ist die übergreifende Zusammenarbeit von Schule, Wirtschaft, Agentur für Arbeit und öffentlicher Verwaltung.

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

Tel. +1 (470) 361 / 0600
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