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08 Mai 2017

Girl’s Day bei WERMA - Mädchen erkunden typische „Männerberufe“

Am Donnerstag, den 27. April 2017 fand bundesweit der Girls’Day statt. Auch WERMA Signaltechnik nutzte den Mädchen-Zukunftstag, um Schülerinnen für „typische Männerberufe“ zu begeistern. Vier Mädchen blickten hinter die Kulissen des Signalgeräteherstellers und gewannen einen Einblick in Berufe, in denen bislang nur wenige Frauen eine Ausbildung machen oder arbeiten.

Girl’s Day bei WERMA - Mädchen erkunden typische „Männerberufe“
Lena Dufner (Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen) freut sich über das leuchtende Signalgerät

Beim alljährlichen Girls'Day erkunden Schülerinnen ab Klasse 5 Berufe und Studienfächer, in denen das jeweils eigene Geschlecht noch unterrepräsentiert ist. Vier Schülerinnen erlebten am Mädchen-Zukunftstag 2017 bei dem Unternehmen WERMA Signaltechnik in Rietheim, wie der Arbeitsalltag von Entwicklungsingenieuren und Elektronikern aussieht.

Bereits zum fünften Mal richtete WERMA den Girls’Day aus und auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg. „Wir sind sehr stolz, dass unser Schnuppertag so beliebt ist. Das große Interesse der Mädchen zeigt, dass Technik, IT und Wissenschaft nicht nur für Jungs spannend sind“, erklärt Adelmo Aldinucci, Ausbildungsverantwortlicher bei WERMA.

Das Ziel: Junge Mädchen für Technik begeistern
Das Unternehmen gibt jedes Jahr Schülerinnen die Möglichkeit sich im Rahmen des Girls’Days über technische Ausbildungsberufe und Studiengänge ausführlich zu informieren. In diesem Jahr kamen Acht-, Neunt- und Zehntklässlerinnen der Hermann-Hesse Realschule Tuttlingen, dem Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen und dem Gymnasium Trossingen.

"Es ist Aufgabe der Arbeitgeber, den Mädchen Einblicke in die Berufswelt und verschiedene Ausbildungsberufe zu gewähren", so Aldinucci. „Nur so können sich die Teenager mit Überzeugung und Begeisterung für ihren späteren Ausbildungsberuf entscheiden.“

Die vielseitigen Stationen
Mit den Ingenieuren Wolfgang Birkner und Petra Rothenbacher tauchten die Teenager gleich morgens in die Welt der Signaltechnologie ein. Dabei sammelten sie erste Erfahrungen im 3D-CAD-Programm und erhielten Grundinformationen zum Thema Leuchtioden (LED).

Nach der gemeinsamen Mittagspause ging es frisch gestärkt in die Elektronikfertigung, wo die Mädchen selbst ein WERMA-Produkt zum Leuchten bringen durften: Mit Unterstützung der beiden WERMA-Elektronikerinnen Sibylle Miller und Maria Chwedczuk wurde geschraubt, gelötet und ausprobiert. „Es ist total spannend, selbst ein Produkt herzustellen und das Signalgerät wenn am Ende leuchtet, dann weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.“, freut sich Lena Duffner.

Nach dem praktischen Teil stellte die Marina Zepf, die derzeit eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei WERMA absolviert, das Unternehmen den Schülerinnen vor. In einer kurzen Präsentation ging sie gemeinsam mit Aldinucci auf die Ausbildungsberufe und Studiengänge, deren Voraussetzungen und Inhalte bei WERMA ein.

Ein voller Erfolg
Der diesjährige Girl‘sDay fand großen Anklang und die Mädchen zeigten sich sehr beeindruckt vom Ausflug in die Welt der Signaltechnik. „Ich weiß jetzt, wie eine Leuchte gefertigt wird. Kaum zu glauben, wie viele Schritte durchlaufen werden“, berichtet die Gymnasiastin Anna Sattler begeistert. Der Organisator Adelmo Aldinucci zeigt sich am Ende des Tages sehr zufrieden: „Das Feedback von den Mädchen sowie auch den WERMA-Mitarbeitern ist durchweg positiv.“ Er betont, dass das Thema „Nachwuchskräfte“ bei WERMA generell groß geschrieben wird und der Girl’sDay ein wichtiger Bestandteil ist.

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

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