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02 Dez 2016

WERMA erhält die Auszeichnung „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“

Das schwäbische Unternehmen WERMA Signaltechnik gehört dank konsequenter und nachhaltiger Nutzung von Prozesswärme zu den „100 Betrieben für Ressourceneffizienz“ in Baden-Württemberg. Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg überreichte dem führenden Hersteller von optischen und akustischen Signalgeräten die Auszeichnung in Karlsruhe.

WERMA erhält die Auszeichnung „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“

Der Neubau des Signalgeräteherstellers entlang der B14 ist nicht nur optisch ein echtes Highlight, er beweist vor allem in Bezug auf die Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit echten Vorbildcharakter: Dank eines umfassenden Wärmerückgewinnungskonzept sind für die 4.100 m² umfassende neuen Produktionsfläche keine zusätzlichen Heizanlagen erforderlich.
Das Konzept sieht vor, dass nahezu die gesamte im Fertigungsprozess abfallende Wärme wiederverwendet wird. Ein intelligentes Lüftungskonzept mit Wärmenutzung in verschiedenen Gebäuden sowie die Beleuchtung ausschließlich mit LED-Leuchten runden das nachhaltige Konzept ab.

Ausgezeichnetes Konzept
WERMA Signaltechnik wurde Anfang Oktober als eine von mehreren Firmen im Südwesten, die erfolgreich Einsparmaßnahmen beim Material- und Energieeinsatz umgesetzt haben, von Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Land Baden-Württembergs mit dem begehrten Siegel „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ ausgezeichnet.
Fertigungsleiter Erich Martin ist zuständig für den WERMA-Neubau und nimmt die Urkunde in Karlsruhe freudestrahlende entgegen. „Durch das effiziente Energiekonzept legen wir einen wichtigen Grundstein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und unserer Umwelt. Besonders stolz sind wir darauf, als mittelständisches Unternehmen eine Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen, die auch an Global Player wie ABB, Daimler oder BOSCH geht.“

Umwelt schonen und Geld sparen
Durch die Investition in das Abwärmenutzungsnetz und die ausgeprägte, an die zukünftigen Anforderungen angepasste Wärmepumpen- und Speichertechnik, wurden Investitionen in weitere fossile Heizanlagen gänzlich vermieden. WERMA geht davon aus, dass der gesamte Neubau nahezu das ganze Jahr über nur durch die Abwärme beheizt werden kann. Dies vermeidet einen wesentlichen Mehrverbrauch an Heizöl und CO2-Emmsionen. Vorbereitungen für einen Ausbau der Nutzung, z. B. durch den Einsatz eines Blockheizkraftwerkes, sind planerisch bereits berücksichtigt.

Institutionen vereint
Das Projekt „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ ist wesentlicher Bestandteil der „Allianz für mehr Ressourceneffizienz“, die 2013 zwischen der Landesregierung und den führenden Wirtschaftsverbänden des Landes geschlossen wurde, darunter dem Landesverband der Industrie (LVI) und den Landesgliederungen des Industrie- und Handels-kammertags (BWIHK), des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), des Verbands des Deutschen Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA) sowie des Zentralverbands der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).


Lesen Sie hier den kompletten Auszug aus "100 Betriebe für Ressourceneffizienz":
Praxisbeispiel der WERMA Signaltechnik GmbH + Co. KG

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

Tel. +1 (470) 361 / 0600
us-info@werma.com