Rietheim-Weilheim - Das neue Ausbildungs- und Studienjahr hat begonnen. Sieben motivierte Schulabgänger wurden am Montag bei WERMA Signaltechnik begrüßt. Unter den Jugendlichen befinden sich ein angehender Industriekaufmann, eine technische Produktdesignerin, ein Werkzeugmechaniker sowie vier Hochschulstudenten.
Markus Held und Michael Briechle werden in Kooperation mit WERMA ein dreijähriges Traineestudium an der Fachhochschule absolvieren. Held wird in Tuttlingen den Studiengang „Industrial System Design“ antreten, während Briechle „Maschinenbau und Mechatronik“ in Schwenningen studiert. Der aus Königsfeld stammende junge Mann hat bereits eine gewerbliche Ausbildung absolviert und anschließend zwei Jahre die Technikerschule in Schwenningen besucht. Seine Technikerarbeit hat er bei WERMA in der Abteilung Fertigungstechnik erstellt. „Während der Zeit bei WERMA wurde mir klar, dass ich noch mehr über das Thema Maschinenbau wissen möchte. Da kam das Studienangebot von WERMA genau richtig.“
Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaft und Technik
Für Katharina Jesse und Manuel Giesbrecht beginnt das Studium offiziell erst am 01. Oktober 2013. Bis dahin werden die Wirtschaftsingenieurin und der Technical-Manager in spe unter anderem einen zweiwöchigen technischen Grundlagenkurs beim benachbarten Unternehmen Marquardt GmbH absolvieren. Hier erlernen sie Grundkenntnisse wie beispielsweise Feilen, Schleifen und Bohren. Die Firma WERMA legt großen Wert darauf, dass Studierende betriebswirtschaftliche mit technischen Inhalten verknüpfen. „Damit verbessern sich ihre Karrierechancen deutlich“, betont Michael Nölle, kaufmännischer Leiter bei WERMA, die Vorteile dieser Verzahnung.
Auch die Auszubildenden sind schon gespannt und voller Motivation. Felix Martin wurde als Auszubildender zum Werkzeugmechaniker eingestellt und Julia Mattes als technische Produktdesignerin. Der angehende Industriekaufmann Steffen Kroll konnte durch ein vorhergehendes Praktikum das Unternehmen schon etwas kennenlernen. „In den letzten sechs Monaten habe ich erste Einblicke erhalten. Umso mehr freue ich mich auf die kommende Zeit, denn das Arbeitsklima bei WERMA hat mir während des Praktikums sehr gut gefallen.“
WERMA bietet Zukunftschancen
Sowohl die Ausbildungsstellen, als auch die Studienangebote bieten bei WERMA eine optimale Kombination von Theorie und Praxis. Durch die sofortige Mitarbeit in den Abteilungen kann das theoretisch erlernte Wissen direkt vertieft werden. Dadurch bieten sich optimale Zukunftschancen für die Jugendlichen, die WERMA fördert.
Niveau der Bewerbungen steigt
Über mangelnde Bewerber können sich die Ausbildungsverantwortlichen bei WERMA nicht beklagen. Im Gegenteil: Alle freien Ausbildungsstellen wurden besetzt. Für das duale Studium habe es „eine große Anzahl an Bewerbern mit hohem Niveau gegeben“, freute sich Ausbildungsbeauftragter Adelmo Aldinucci. WERMA bietet generell ein breites Angebot an Ausbildungsberufen und Studiengängen. Diese werden nicht jedes Jahr besetzt. So möchte WERMA gewährleisten, dass bei guter wirtschaftlicher Lage alle Studenten und Azubis übernommen werden können.