Explosionsschutz rückt weiter in den Fokus
Während in der chemischen und petrochemischen Industrie, bei der Erdöl- und Erdgasförderung und im Bergbau schon seit geraumer Zeit eine Sensibilität für Explosionsgefahren besteht, beschäftigen sich seit einigen Jahren auch Anlagenbetreiber in der Lebensmittel-, Metall- und holzverarbeitenden Industrie verstärkt mit diesem Thema. Dabei geht in diesen Branchen die Gefährdung größtenteils von explosiven Stäuben aus.
Sichere Signalisierung trotz Gas, Staub und tiefen Temperaturen
Seit Jahren entwickelt WERMA Produkte mit doppelter Zulassung, wel-che sowohl für Gas- als auch für Staub-Ex-Zonen geeignet sind. Auch die neuen Ex-Leuchten 729, 728 und 785 wurden für Zone 1 und 21 zu-gelassen.
Durch die Sicherstellung des Explosionsschutzes auch bei extrem tiefen Temperaturen von bis zu -50°C kann der Einsatzbereich der neuen Leuchten deutlich erweitert werden.
Investitionen in Fertigungs- und Prüfeinrichtungen
Die Entwicklung und Produktion einer komplett neuen Ex-Produktreihe ist anspruchsvoll. Neben einem hohen Entwicklungs- und Zulassungs-aufwand fallen Investitionen für aufwendige Prüf- und Montagehilfs-mittel an. Nur so kann die von WERMA gewohnte, gleichbleibend ho-he Produktqualität sichergestellt werden.