Die WERMA-Angestellten aus Rietheim und den europäischen Auslandsstandorten haben zusammen mit WERMA-Geschäftsführer Matthias Marquardt und der Familie Marquardt das sechzigjährige Bestehen der Firma gefeiert.
Gute Nachrichten für die Belegschaft
Gleich zur Begrüßung hatte Matthias Marquardt erfreuliche Nachrichten zur wirtschaftlichen Lage: „Es geht in einer Weise wieder bergauf, dass einem fast schwindlig wird.“ Nach Rekordumsätzen im Sommer und dem in der Firmengeschichte bisher höchsten Monatsumsatz im September läge WERMA nur noch circa fünf Prozent hinter dem bisherigen Spitzenjahr 2008 zurück. Von diesem überraschend guten Ergebnis sollen auch die Mitarbeiter profitieren, so Marquardt.
Werma wird “schlank“ mit Kaizen
„WERMA will „schlank“ werden“, sagte Marquardt mit Augenzwinkern und übergab das Wort an Rhaman Wagner vom Kaizen-Institut in Bad Homburg. Dieser sprach über die Grundzüge der japanischen Unternehmensphilosophie und wie sie helfen soll, Prozesse besser, effizienter und störungsfreier zu machen.
Teams wetteifern miteinander im Spiel
„Signal klar - Team stark“ war das Motto, unter dem der Jubeltag stand. Er hätte sich ein Fest gewünscht, „bei dem wir uns neu kennenlernen und gemeinsam Spaß haben“, sagte Marquardt. Daher wetteiferte die gesamte Firma in Spielen miteinander. Gemischte Teams balancierten Bälle, errieten typische WERMA-Begriffe oder bauten den höchsten WERMA-Turm.
Angestellte danken Geschäftsführer
Eine Gruppe Mitarbeiter dankte dem Geschäftsführer im Namen der Belegschaft für sein stets offenes Ohr für die Mitarbeiter, dafür, dass er die Krise gemeinsam mit ihnen gemeistert hätte, für die modernen Arbeitsplätze und Sozialleistungen und dass er Gewinne stets wieder ins Unternehmen reinvestiere.
WERMA stellt seit 60 Jahren Elektrogeräte her
Seit über 60 Jahren entwickelt und fertigt WERMA Signaltechnik Elektronisches für Hausgebrauch und Industrie: Firmengründer WERner MArquardt startete 1950 mit Haartrocknern. Doch schnell spezialisierte sich WERMA auf akustische und optische Signalgeräte. Heute führt Matthias Marquardt das Unternehmen, das sein verstorbener Vater Erich Marquardt 1993 gekauft hatte, in zweiter Generation und mit fünf Auslandsstandorten fort. Das Unternehmen sieht sich als einer der Weltmarktführer im Bereich der industriellen Signalisierung.