Aktuelles über WERMA

02 Mär 2010

Schüler schnuppern in Ingenieurberufe

Am 24. Februar 2010 ist das Projekt „Ideen und Technik: Welche Signale hast Du für die Zukunft?“ von WERMA Signaltechnik gestartet. Zusammen mit der Agentur für Arbeit will das Unternehmen Schülern Hilfen bei der Berufsentscheidung geben.

Schüler schnuppern in Ingenieurberufe

Knapp sechzig Schülerinnen und Schüler sind vergangenen Mittwoch aus dem Landkreis Tuttlingen zu WERMA nach Rietheim geströmt: Aus der Fritz-Erler-Schule, dem Immanuel-Kant Gymnasium und dem Gymnasium in Spaichingen sind die Jugendlichen gekommen, um sich Gedanken zu ihrer bevorstehenden Berufswahl zu machen.

Mehr Chancen mit technischem Studium
„Das Projekt „Ideen und Technik“ hat zum Ziel, junge Menschen für technische Berufe zu öffnen und zu zeigen wie attraktiv und vielfältig Ingenieurberufe sind“, sagte WERMA-Geschäftsführer Matthias Marquardt. „An verschiedenen Stationen im Unternehmen sehen und testen die Schüler heute Arbeitsplätze von Ingenieuren. Und sie bekommen zusätzliche Informationsangebote zur Berufswahl.“

„Von einem Wirtschaftsstudium rate ich ihnen etwas ab“, meinte Wermas kaufmännischer Leiter Michael Nölle. „Mit einem technischen, beziehungsweise einem Wirtschaftsingenieurstudium haben Sie mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ein Wechsel in wirtschaftliche Tätigkeiten ist damit immer noch möglich. Umgekehrt geht das nicht.“

Löten und Arbeiten mit CAD-Programmen
An Stationen im Unternehmen haben die Jugendlichen bei WERMA die Aufgaben von Ingenieuren getestet. Sie haben eine funktionierende Minitaschenlampe gelötet. An anderer Stelle haben die Zehn- bis Zwölftklässler mit 3D-CAD-Programmen gearbeitet.

Was ist bei der Berufswahl wichtig?
Später diskutierten die Schüler mit Fachleuten zu verschiedenen Themen: Ob sie einen technischen einem kaufmännischen Beruf vorziehen, wogen die Jugendlichen mit Berufsberater Peter Vonderschmitt ab.
“Fast alle in unserer Gruppe wollen später Familie und Beruf unter einen Hut bringen“, sagte ein Schüler aus dem Arbeitskreis mit Santina Intemperante, der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.
Prof. Dr.-Ing. Sylvia Rohr von der Universität Stuttgart, zeigte den jungen Menschen die Perspektiven des Ingenieurberufs auf.

„Erstaunlich, was diese Berufswelt alles so an Möglichkeiten bietet!“, zeigt sich der sechzenjährige Lorenz Witting überrascht. „Allein schon dieser Tag hat sich gelohnt!“

Wetteifern um die beste technische Idee
Jetzt entwickeln die Jugendlichen in einem Wettbewerb Ideen zu WERMA-Produkten. Dabei sind technisches Verständnis, Kreativität als auch Geschäftssinn gefordert.
Ende April werden die besten Beiträge von einer Jury ausgewählt und prämiert.

2009 hat WERMA für außergewöhnliches Engagement mit Schulen den dotierten Eberhard-Reuther-Preis der Impuls-Stiftung des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) erhalten. Das Preisgeld wird in diesen Wettbewerb investiert.

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

Tel. +1 (470) 361 / 0600
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