Ingenieur erklärt Fertigungsanlagen
„Wichtig bei der Automatisierung ist, dass Ihr die Technik einfach haltet! Das erleichtert es, „Eure“ Maschine zu bauen und zu warten.“, gab Ronny Lauer, Ingenieur der Fertigungstechnik, den zukünftigen Mechatronikingenieurinnen und -ingenieuren mit auf den Weg.
Lauer erläuterte den jungen Leuten, Professor Albrecht Swietlik und Koordinatorin Christine Lambert-Reu verschiedene Automatisierungsprojekte bei WERMA – Aufgaben, die auf die jungen Studierenden später auch zukommen können.
Er stellte eine halbautomatische Fertigungsanlage vor, die Kunststoffspritzerei sowie komplexe Anlagen, die Signalelemente automatisiert und versandfertig herstellen.
Praxiseinblick verdeutlicht Ziel des Studiums
„Super“, findet Tobias Scheu, ISD-Student, den Praxiseinblick im ersten Semester: „Es ist toll, wenn man gleich sieht, was später auf einen zukommt und nicht erst studiert und am Ende dann merkt: „Das interessiert mich vielleicht gar nicht!“
Ähnlich sieht das Christine Lambart-Reu, Koordinatorin Lehre-Industrie des Hochschulcampus Tuttlingen: „Im ersten Semester werden die jungen Menschen mit Theorie abgefüllt wie Mathe, technische Mechanik, Physik oder Chemie – da ist es wichtig, dass die jungen Studierenden auch gleich Einblick bekommen und in der Praxis sehen, wofür sie das lernen.“
Vorlesungsreihe in den Firmen
Bis Weihnachten besuchen die jungen Erstsemester sieben Firmen der Region, in denen Sie sehen, was später als Ingenieur auf sie wartet. Die erste Seminarvorlesung fand bei WERMA Signaltechnik in Rietheim statt.