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20 Mai 2009

CDU-Kreistagskandidaten besuchen Rietheimer Unternehmen

und Kindergarten „Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig für die heimische Wirtschaft“

CDU-Kreistagskandidaten besuchen Rietheimer Unternehmen

Die CDU-Kreistagskandidaten des Wahlkreises VI sowie zahlreiche
Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Rietheim-Weilheim besuchten am 19. Mai 2009 die
Firma WERMA Signaltechnik und den Kindergarten in Rietheim. Themen wie Ausbildung
und moderne Kinderbetreuung standen im Mittelpunkt.

Im Gespräch mit der Geschäftsführung der Firma WERMA Signaltechnik erfuhren die CDU-Kreistagskandidaten die Themen, die ein mittelständisches Unternehmen derzeit bewegt.
„Auch wenn wir die Wirtschaftskrise deutlich spüren, ist uns Ausbildung weiterhin wichtig. Wir
bilden viele junge Menschen selbst aus und bieten diesen auch an, in unseren Auslandsniederlassungen Zeit zu verbringen“, betonte WERMA-Geschäftsführer Matthias
Marquardt.

Auch regional investiert das Rietheimer Unternehmen stark in Bildung. „Die neugegründete Tuttlinger Hochschule unterstützen wir nicht nur finanziell, sondern wir steuern auch Studierende bei: Ab Herbst starten bei uns eine junge Frau und ein junger Mann, die an der neuen Hochschule Industrial System Design studieren werden“, sagte Marquardt nicht ohne Stolz. Mit Blick auf den anschließenden Besuch im Rietheimer Kindergarten verriet Marquardt, dass die Firma WERMA dort ab Herbst drei Ganztagesplätze fördert, um mitarbeitende Eltern früher in den Beruf zurückzuholen.

Traugott Hauser, amtierender Kreisrat, dankte WERMA und freute sich über die hochkarätigen Innovationen und das Sponsoring für den "Förderverein Hochschulcampus Tuttlingen". WERMA erhalte nicht nur regelmäßig Designerpreise für seine Produkte, sondern fördere und bilde den Nachwuchs auch beispielhaft aus. Dies belege auch der Eberhard-Reuther-Preis der IMPULS-Stiftung, mit dem das Unternehmen für die Förderung von Frauen in Ingenieurberufen ausgezeichnet wurde. Auch CDU-Ortsverbandsvorsitzende Wencke Hauser zeigte sich beeindruckt: „Wir sind stolz, ein solch innovatives Unternehmen in unserer Gemeinde zu haben.“

Ebenso beeindruckt waren die Kandidaten und interessierte Bürger vom Erweiterungs- und Umbau des Evangelischen Kindergartens. Künftig sollen zwei weitere Gruppenräume mit zwanzig Kleinkinderplätzen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, wie Bürgermeister Jochen Arno betonte. Die Kosten für die Erweiterung selbst belaufen sich auf 750.000 Euro, wovon 240.000 Euro vom Land getragen werden. Die komplette Sanierung des Altbaus schlägt mit weiteren 650.000 Euro zu Buche.

Matthias Kohler, Pfarrer und Träger des Evangelischen Kindergartens, zeigte den „rasanten Wandel im Kindergartenbereich“ auf. So sei der Kindergarten in der Erziehung inzwischen auch beratend und bildend. Helle, großzügige Räume, zum Schlafen, zur Verpflegung, für Kunst und Bewegung strahlten den Besuchern entgegen. Am 26. Juli ist Eröffnung. Ab dann werden hier rund siebzig Kinder vom ersten bis zum sechsten Lebensjahr betreut.

„Der Landkreis Tuttlingen ist der geburtenstärkste Kreis in Baden-Württemberg. Bei uns
fühlen sich Familien wohl. Kinder und Familien haben in der CDU einen hohen Stellenwert. Daher sind uns die Wahlfreiheit der Eltern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr wichtig. Daher setzen wir uns weiterhin für den Ausbau einer qualitativ hochwertigen
Kinder- und Kleinkinderbetreuung ein“, so die Kreistagskandidaten abschließend.

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

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