Aktuelles über WERMA

Firma zum Anfassen

Zehn Kids vom Kindergarten Rietheim schnupperten am Dienstag, den 01. Juli 2008 in das „Innenleben“ von WERMA Signaltechnik. Die Sechs- bis Siebenjährigen haben dabei entdeckt, was sich hinter den Mauern der Firma vor Ort verbirgt und was eine Firma macht.

„Macht ihr auch die Lichter für Krankenwägen und die Feuerwehr?“, will der kleine Maurice wissen. Jürgen Marquardt, Leiter der Fertigungstechnik bei WERMA, bestätigt: „Ja, wir machen solche Lichter, aber nicht für Autos. Aber wo braucht man die Lichter denn noch?“ Der sechsjährige Niklas kennt sich aus: „In Geschäften braucht man noch so Lichter!“ Marquardt nickt und ergänzt: „Genau, wer von Euch war schon mal bei Aldi?“ Kleine Ärmchen schnellen in die Höhe. „Gut, dann kennt ihr vielleicht auch die Automaten, in die man die Plastikflaschen zurücktut? Da sind auch unsere Lichter drauf.“

Die Kinder staunten, stellten wissbegierige Fragen und sahen mit Augen, Händen und Ohren wie ein Signallicht vom Anfang bis zum Ende entsteht.

Selbst mit Hand anlegen müssen die Kinder, als die Signalleuchten Etiketten bekommen. Am Computer schreiben sie ihren Namen und kleben ihn auf eine Signalleuchte, die sie mit nach Hause nehmen dürfen.
Auf einem Gabelstapler durften die Buben und Mädchen mitfahren. „Der ist so stark, dass er sogar ein Auto heben kann“, erläutert der Leiter der Fertigungstechnik.

Action ist bei den fertigen Produkten angesagt. Der junge Besuch darf an der Produktwand alles, was blinkt, blitzt oder hupt, ausprobieren. Mit Inbrunst schalten die Vorschüler die Schalter ein und aus.

Am Ende bekommen die Kinder eine Aufgabe gestellt: Sie sollen ein Bild über den Besuch bei WERMA gestalten. Dazu bekommen sie Materialien zum Basteln und Schneiden mit. „Au ja, das machen wir nachher!“, will ein Kind gleich loslegen. Erzieherin Heidi Luz kann den Eifer ihres Schützlings gerade noch bremsen: “Nein, nein, erst morgen!“, meint sie lachend, „nachher geht’s nach Hause!“

Bereits zum dritten Mal in Folge schauen Kinder des Rietheimer Kindergartens hinter die Kulissen des Herstellers von Hupen, Blink- und Blitzlichtern. Ziel des Besuchs ist es, den Kindern zu zeigen, was eine Firma und die Menschen darin machen und wie ein Produkt entsteht.