Aktuelles über WERMA

17 Mär 2008

Designschmiede WERMA

WERMA-Entwicklungsleiter Christian Höhler plaudert über die sieben Geheimnisse des perfekten Designs.

Designschmiede WERMA

Herr Höhler, wie wichtig ist für sie persönlich schönes Design?
„Sehr wichtig – sofern es nicht zulasten der Funktion geht! Zum Beispiel habe ich gerade eine neue Küche gekauft. Die muss vom Design her ansprechend sein, aber auch sehr funktionell.”

Woher holen sie die Anregungen für das WERMA-Produktdesign?
„Sieben Faktoren sind bei uns maßgeblich: Unser Produkt muss möglichst wenig Teile beinhalten und in der Herstellung einfach zu montieren sein. Wollen die Entwickler mal unbedingt eine Schraube ins Produkt einbauen,
geht das nur mit Sondergenehmigung vom Chef”, meint Höhler bestimmt.

„Auch der Käufer muss unser Signalgerät einfach montieren und warten können”, erläutert er weiter. Seit 2004 gibt es deshalb den „Kundenanwalt” bei WERMA: „Der baut oder schraubt das Produkt mehrmals an und
stellt gemeine Fragen. Und er findet immer was zum Kritisieren!”, lacht Höhler. „Dies ändern wir vor Markteintritt.”

Und weiter?
WERMA achtet auch auf einen roten Stilfaden und einen Wiedererkennungseffekt innerhalb der Produktfamilien.
Bei Materialien, Farben und Oberflächenbeschaffenheit sind Ästhetik und Qualität wichtig. Ein gebürsteter Edelstahl-Korpus macht die de SIGN42 nicht nur robust und rostfrei, sie wirkt auch sehr hochwertig.

„Aber wenn man nur auf das Aussehen achtet und die Funktion vergisst, kommen Krücken raus. Das vermeiden wir von vornherein, indem z.B. die akustischen Produkte einen speziellen Schallkörper für optimalen Schall erhalten.

Ganz wichtig ist natürlich auch, dass die Produkte zu ihrer Anwendungsumgebung passen, z.B. Maschinen oder Gebäude.
Da her schauen wir die Maschinen der Zukunft an und orientieren uns an Designtrends. Und zu guter Letzt sollen unsere Signalgeräte unauffällig auffällig sein. Sie sollen mit der Maschine verschmelzen, aber im Störfall auffallen. Das ist natürlich nicht einfach!”, erklärt er. Der Spagat – dezent im Hintergrund Halten und Alarmieren im Notfall – sei eine der größten Herausforderungen beim Design von Signalgeräten, so Höhler. „Für unsere
Kunden bedeutet das Produkte in schönem Design, die sich optimal in ihre Umgebung einfügen.”

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

Tel. +1 (470) 361 / 0600
us-info@werma.com