Aktuelles über WERMA

15 Nov 2006

WERMA Signaltechnik gewinnt Preis zur Chancengleichheit

WERMA Signaltechnik aus Rietheim-Weilheim hat den ersten Preis in dem Landeswettbewerb „Gleiche Chancen für Frauen und Männer im Betrieb 2006“ gewonnen.

WERMA Signaltechnik gewinnt Preis zur Chancengleichheit

Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) überreichte Geschäftsführer Günter Kirn am Dienstag, 14. November 2006 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die Siegerurkunde. Damit würdigte er die umfangreichen Maßnahmen des 155-mitarbeiterstarken Betriebs. Vorbildlich sei die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Betrieb und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

In seiner Laudatio hob Ernst Pfister lobend das Engagement von WERMA hervor: „Von uns bekommen Sie was zu hören. Und zu sehen. Verlassen Sie sich drauf“ - gelte nicht nur für die Produkte des Signalgeräteherstellers, sondern gerade auch für die Förderung der Chancengleichheit.

Das dynamische Unternehmen hat schon immer gute Erfahrungen mit Mitarbeiterinnen gemacht und wollte diesen Erfolg ausweiten auf den gesamten Bereich der Technik. Die nüchternen Zahlen spiegelten den Erfolg, erklärte Pfister: „Von den 155 Beschäftigten sind rund Zweidrittel Frauen“. Ein Drittel der Führungskräfte der mittleren Führungsebene sind ebenfalls weiblich.


Neue Mädchen braucht das Land – Frauen und Technik
Im technischen Bereich betreibt WERMA viel Aufklärungsarbeit bei jungen Frauen. Denn das Unternehmen hat erkannt, dass Mädchen technische Berufe bei der Berufswahl meist nicht in Betracht ziehen. Mit „Girls Day“, technischen Projektarbeiten oder einem speziell auf junge Gymnasiastinnen zugeschnittenen Aktionstag lädt das Unternehmen junge Frauen ein und will sie so für technische Berufe begeistern.
Wenn sich junge Frauen mit hoher naturwissenschaftlicher Begabung bei WERMA Signaltechnik für ein kaufmännisches Studium bewerben, bietet das Unternehmen einen Schnuppertag an, um den Bewerberinnen die Möglichkeit eines technischen Studiums deutlich zu machen.
Der hohe Einsatz zeigt Erfolge: Im Oktober diesen Jahres begannen drei Schülerinnen bei WERMA ein Studium zur Maschinenbauingenieurin – eine absolute Neuheit in der Geschichte des Unternehmens.

Erleichterungen für Familien – Maßnahmen rund um Erziehungszeit und Wiedereinstieg
„Konsequenterweise betrachtet WERMA auch Elternschaft als Lebensphase, die es selbstverständlich zu integrieren und begleiten gilt“, sagte Pfister. Wenn sich Nachwuchs ankündigt hält die Personalabteilung eine Informationsmappe bereit, die werdende Eltern über alles informiert, was sie mit Ämtern, Institutionen und dem Arbeitgeber vor ihrem beruflichen Ausstieg regeln sollten.

Kontakthaltung während Elternzeit
Damit in der Elternzeit der Kontakt zu den Mitarbeiter/-innen nicht abbricht, lädt das Unternehmen sie grundsätzlich zu seinen betrieblichen Veranstaltungen ein. Die Firmenzeitschrift „WERMAreport“ informiert sie zudem über das aktuelle Geschehen.

Rückkehr – Herzlich Willkommen!
Was den Rückkehrzeitpunkt aus der Elternzeit anbelangt zeigt sich WERMA sehr flexibel. Wiedereinsteiger/-innen konnten in der Vergangenheit zudem meist in frühere Bereiche und Positionen zurückkehren.

Flexible Arbeitszeitmodelle
Ein großer Strauß flexibler Arbeitszeitmodelle erleichtert den Eltern die Vereinbarkeit des Berufs mit den familiären Verpflichtungen: Mit Gleitzeit, Jobsharing und 20 verschiedenen Arbeitszeitmodellen von der 10- bis hin zur 40-Stunden-Woche sind nur einige genannt.

Pressekontakt


Udo Skarke
General Manager • WERMA USA

Tel. +1 (470) 361 / 0600
us-info@werma.com